Maria Himmelfahrt Kirche (Klosterkirche).
Ganz zu Beginn, im 15. Jh., hielten die Augustinermönche den Gottesdienst in der kleinen Kirche, wo heute die Sakristei steht (hinter dem Altar). Im Zyprischen Krieg (1570-1573) erlitt die Kirche starke Beschädigungen, wurde jedoch bereits 1589 wiederhergestellt, wovon die bosnische (kroatisch-kyrillische) Inschrift an der Schwelle des Kirchentores zeugt.
Auch während des Krieges um Kreta (1645-1669) wurde die Kirche beschädigt, jedoch schnell wieder renoviert. Im Lexikon der Marienwallfahrtsorte erwähnte der deustche Schriftsteller Gumpenberg um 1672 Zaostrog als einen der größten Wallfahrtsorte in Südeuropa. Im Jahr 1707 begann der Bau einer neuen, großen Kirche, der 1747 fertiggestellt wurde (nach der eingemeißelten Inschrift an der Vordermauer der Kirche, über dem Tor).
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